Unsere alljährlichen Vereinsausfahrten

Ob im schönen Bayern, Österreich, Südtirol oder dem Thüringer Wald, wo Kurven sind, da sind wir.


Südtirol, Auffahrt zum Hotel Castel Latemar (2005)

 
2002
Diesmal ging es nach Nesselwang ins Allgäu. Hier fuhren wir herrliche Touren mehrmals über den Fernpass ins wunderschöne Kaunertal vorbei an Gletscherseen und freilaufenden Hochlandkühen. Hier hieß es aufpassen, immer schön den Kühen und deren Fladen ausweichen, bei der Abfahrt kamen dann noch die flotten Zweiradfahrer ohne Motor hinzu. Am nächsten Tag ging es durch das Ötztal über den Timmelsjochpass nach Italien bis Belprato. Auf der Rückfahrt zu unserer Pension wollte sich keiner von einem aufmerksamen auf einer Brücke stehenden und pfeifenden Ösi-Poli anhalten lassen. Die Fahrrichtung war schnell entschieden, nur weg von der Brücke um die Papiere nicht zeigen zu müssen. Beim Abendessen musste Gerd auf seine Vorspeise verzichten, ein schmächtiger Freund war beim Austeilen der Suppe schnell oben mit seiner Hand. Bevor er merkte, dass er eine andere Vorspeise bestellte, war die Suppe auch schon gegessen. Abends wurden gemütliche Stunden in einem Kellerraum der Pension verbracht. Außer diesem geschmackvollen Ambiente des Raumes gab es glücklicherweise noch einen nett gefüllten Kühlschrank für den Ausklang.
 
2003
In diesem Jahr fuhren wir nach Landeck. Auf der Anreise war die Verpflegung durch einen mitfahrenden Van möglich. Auch unser Gepäck konnte so zu unserem Zielort gelangen, sehr angenehm. Den Van steuerten 2 gesellige Singles aus unserem Ort. Auch diesmal führte eine Tour über den Timmelsjochpass zu unserem Stammlokal nach Italien. Allerdings hatten wir bei der Rückfahrt ins Ötztal das Wetter nicht auf unserer Seite. Einen Abstecher nach Samnaun in der Schweiz hatten wir am nächsten Tag auf dem Plan. Ein Fenstersprung war von Dieter nicht möglich, da die Ausmaße seines Zimmerfensters eher mit einer Öffnung eines Taubenschlages vergleichbar waren. Das Frühstück mussten wir mit unzähligen Mücken teilen, da kam Freude auf, die untersten Scheiben Wurst und Käse waren sehr begehrt. Wer länger schlief hatte schnell gefrühstückt. 
 
2004
Am 17.06.04 starteten wir Richtung Osten nach Leutenberg in Thüringen. Mit neuen Vereins T-Shirts im Gepäck ging es über Gießen bis Gotha. Dort verließen wir die Autobahn und tauchten in den Thüringerwald ein. Ein kleiner Umweg bis zum Ziel führte uns unfreiwillig in ein Kieswerk. Am zweiten Tag fuhren wir über viele Baustellen mit Ampelregelung durchs Thüringerland bis nach Bayern. Der nächste Tag fing mit Regen an und blieb den ganzen Tag bei uns. Um die Mittagszeit hatten wir ein weiteres Problem. Etliche Gastwirtschaften die wir anfuhren waren geschlossen. Mit knurrenden Mägen fanden wir dann, durch einen örtlichen Führer, ein Lokal mit sehr gutem Essen zu einem wirklich günstigen Preis. Am Abend feierten wir noch den Geburtstag eines Motorrades und hatten in trockener Kleidung bei einigen Bieren eine gute Stimmung. Nun kam schon der Tag der Abreise, wir entschieden uns über Bamberg, Schweinfurt, Würzburg und Frankfurt die Heimreise anzutreten. So konnten wir auch unseren Gastfahrer Berti nachhause begleiten und noch eine Kaffeepause bei Ihm einlegen.
 

2005
Was ganz besonderes sollte diese Fahrt werden. Diesmal ging es nach Südtirol in die Dolomiten. Schon die Vorbereitungen waren abenteuerlich. Die Mopeds wurden über eine Spedition zum Zielort gebracht. Da die Hebebühne am LKW nicht funktionierte,  wurde kurzerhand die Verladung im Kuhgehege an einer Silomauer durchgeführt. Hätte einer die Verladebretter verfehlt, wäre er in Augenhöhe von Kühen und der folgende Ausruf „Scheisse“ treffend gewesen. Am 15.06.05 starteten wir um 23.00 Uhr mit den Pkw´s in Richtung Tirol wo wir gegen 08:00 Uhr am Hotel Latemar ankamen. Nach Frühstück und Entladung wurde nach einer Zwangspause durch Regen am Nachmittag die Sellagruppe abgefahren. 
Am nächsten Tag begann eine Sternfahrt zum Stilfzerjoch. Seit der Abfahrt verloren und fanden sich alle Teilnehmer wieder. Am folgenden Tag fuhr eine Gruppe zum Jaufenpass und die Andere zum Gardasee. Am Abend hatten wir einen herrlichen Terrassenplatz mit toller Aussicht und vorbeifahrende Biker zeigten uns ihr Können auf dem Hinterrad. Auch 
die Abreise wurde zu etwas Besonderem, da durch eine Verkettung unglücklicher Umstände die Verladung der Bikes nicht wie vereinbart am Sonntag erfolgte. Erst am Montag holte die Spedition unsere Motorräder, so gönnten sich fünf Teilnehmer einen weiteren Tag in den Bergen.
2006
Pünktlich um 07:00 Uhr ging es am 22.06.06 auf in den Bayrischen Wald. Unterwegs nahmen wir Bernd am Müllerland auf und sammelten unsere Gastfahrer Klaus und Berti
 
 
2007
In diesem Jahr unternahmen wir eine Tour nach Bayrischzell. Am 14.06.2007 starteten wir pünktlich um 7 Uhr zu unseren großen Fahrt. Mit dabei warten Norbert, Jörg und Thomas. Bernd erwartete uns am Müller-Land. Es ging auf der A3 bis Rasthof Spessart, dort wartete Berti auf uns. Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter zum Rasthof Würzburg, um uns mit Stefan zu treffen. Nach einer Tank- und Kaffeepause ging es weiter bis zum Kreuz Nürnberg. Dort fuhren wir weiter auf Bundesstraßen bis Bayrischzell, was sich bis in die Abendstunden hinzog. Den bisher teuersten Kaffee tranken wir bei einer Pause in Landshut, mit Parkgebühren von 33,50 €! Bei der Ankunft im Hotel war Klaus auch schon da. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen. Freitags fuhren wir dann über Schliersee, Tegernsee, Achensee, Lenbach, Zillertaler Höhenstraße, Mittersill, Kitzbühel, St. Johann und Kufstein zurück nach Bayrischzell. Dort warteten bereits die Nachfahrer Gerd und Frank auf uns. Am Samstag fuhren wir über Oberaudorf, Kössen, Reith im Winkel, Bad Reichenhall und Berchtesgaden Königssee. Die Roßfeldringstraße ließen wir uns auch nicht entgehen. Danach fahren wir weiter durch die Ramsau, Bindung, Bernau, Brannenburg über den Tatzelwurm zurück ins Hotel. Und schon stand die Heimreise vor der Tür, und wir entschieden uns für eine durchgängige Autobahnfahrt. Gegen 17 Uhr daheim angekommen, konnten wir uns entspannt ein kühles Blondes gönnen. Gesamt wurden 1795 Kilometer gefahren.
 
 
2008
Tour in die Eifel. Zu unserer Vier-Tage-Tour starteten wir am 12.06.2008 um 8:30 Uhr. Mit dabei waren Bernd, Norbert, Klaus, Gerd, Uwe, Jörg, Normen, Dieter, Frank, Thomas und als langjähriger Gastfahrer Berti, sowie erstmals Michael. Wir fuhren entlang der Lahn und Mosel bis nach Pispert, wo wir eine Mittagspause einlegten. Von dort ging es weiter über Trier, Bitburg und Prüm in unser Hotel nach Mützenich. Leider wurden wir von starkem Regen begleitet, sodass wir eiskalt und nass ankamen. Am Abend schauten wir dann das WM-Spiel "Deutschland - Kroatien" an, dass so ähnlich war wie die Hinfahrt, für'n A.... . Nach dem Abendessen ließen wir den Tag ausklingen. Der nächste Tag begann auch mit Regen, sodass wir eine Wanderung durch Monschau's Kneipen und Cafés machten. Am Mittag wurde es trocken und Jörg, Uwe, Klaus und Berti ließen sich nicht abhalten, eine Runde zu drehen. Dieter, Frank und Michael besuchten stattdessen eine Sauna. Am Samstag konnte es dann losgehen, mit dem, für was wir überhaupt unterwegs waren. Wir fuhren durch die Ardennen nach Spa und konnten an der Rennstrecke verweilen. Die Weiterfahrt erstrechte sich dann über St. Vit zum Ruhrsee und zurück ins Hotel. Am Sonntag war schon wieder die Heimreise angesagt. Nach dem Frühstück ging es durch die Eifel zum Nürburgring, dann weiter Mayen und Koblenz in Richtung Heimat. Wie konnte es anders sein, wir kamen zuhause wieder nass an. Auch unser Gepäckfahrer und Golfer Ulli brach wegen schlechtem Wetter ab und holte das Gepäck extra. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse, brachten wir rund 900 Kilometer zusammen.
 
 
2009
Am 18.06.2009 starteten wir um 7 Uhr zu unserer Männertour nach Rettender im Allgäu. Mit dabei waren Norbert, Bernd, Jörg, Normen, Gerd und Thomas. Klaus wartete in Limburg-Nord und Berti am Rasthof Spessart auf uns. Von dort aus fuhren wir weiter über Würzburg, Ulm und Kempten nach Rettenberg. Dort trafen wir gegen 15 Uhr trocken ein. Nach einer Dusche genossen wir die Sonne im Biergarten des Hotels und ließen den Abend ausklingen. Der zweite Tage begann mit Regen und Sonne. Wir fuhren um ca. 10:30 Uhr los von Rettenberg über Sonthofen, ins Tannheimertal, dann weiter über das Hahntennjoch nach Imst. Nach einer kurzen Rast fuhren wir weiter nach Landeck und machten eine Kaffee- und Eispause in St. Anton am Arlberg. Dann ging es weiter teils in starkem Regen über den Arlberg- und Flexenpass. Beide befanden sich stellenweise in dichtem Nebel, sodass wir kaum voran kamen. Wieder im Tal angekommen, ging es bei Regen weiter über Schrecken und Egg nach Fischen, wo Andi auf uns wartete. Wir kamen am späten Nachmittag völlig nass im Hotel an und belegten erst einmal den Trockenraum. Trotzdem fand der Abend einen gemütlichen Ausklang am Stammtisch. Am Samstagmorgen musste uns Berti leider schon verlassen. Der Tag begann, wie der vorhergehende endete, mit Regen. Circa um 10:30 Uhr wurde, nicht von allen, zur kleinen Allgäu-Rundfahrt gestartet. Vom Hotel aus nach Pfronten, Füssen, Hopfensee, Reutte und zurück ins Hotel, teils Sonne und Regen. Nun kam schon der Tag der Abreise. Wir fuhren über Kempten, Schwäbischealp, Ulm und Karlsruhe nachhause. Wir kamen ca. 17:30 Uhr trocken an und hatten 1430 Kilometer abgespult.
 
 
2011
Am 22.06.2011 starteten wir fast pünktlich um 7 Uhr gen Allgäu. Am Rasthof Spessart waren wir dann komplett. Mit dabei waren Norbert, Bernd, Dieter, Frank, Jörg, Normen, Gerd, Klaus und Thomas. Als Gastfahrer waren Michael, Markus und Berti dabei. Es ging über die A3 und A7 bis nach Feuchtwangen. Von dort aus über die B25, B2 und B17 nach Füssen. In Dinkelsbühl fand die Mittagspause statt, eine Kaffee- und Eispause machten wir an der Allgäuer Riviera in Hopfen am See. In Immenstadt angekommen, ging es während eines heftigen Gewitters zum Abendessen. Am nächsten Tag fuhren wir zum Oberjoch, Tannheimertal, Hahntennjoch nach Imst. Im Ötztal fand eine Zwangspause zum Mittagessen wegen heftigen Schauern statt. Das Timmelsjoch erreichten wir gut gewässert bei ca. 6 Grad. Brrrrrr, es ging weiter über Meran nach Bozen in das Hotel Eggentaler. Dort erwartete uns auch schon Ulli. Am nächsten Tag ging es bei gutem Wetter zum Karerpass weiter über Kastelruth ins Grödnertal zur Sellarunde und zurück ins Hotel. Auf dieser Tour wurde auch der Aktionsradius einer V-Max bis zum Stillstand getestet, anschließend musste sich der Fahrer kurz in den Wald setzen. Der zweite Tage führte uns über Brixen und Toblach zum Misurinasee nach Cortina d' Ampezzo. Dann weiter zum Pass Ciao und zum Pass Fedala nach Canazei zurück zum Hotel. Kurz nach der Ankunft kamen auch unsere Motorrad-Heim-Transporter an und die Verladung begann. Die Abende verbrachten wir immer bei einem reichhaltigen Menü im Hotel. Der Tag der Abreise war da, es ging über Innsbruck, Fernpass, Ulm, Würzburg nach Hause. Dort kamen wir um 20 Uhr an und konnten abladen. Zwar nicht völlig entspannt, aber zufrieden. Auf unserer Tour kamen 1300 Kilometer zusammen.
 
 
2012
Männertour nach Krün in Oberbayern. Um 7 Uhr am 21.06.2012 wurde am DGH in Langenscheid die Tour mit Norbert, Gerd und Jörg gestartet. Kurze Zeit später kamen an der Autobahnraststätte Limburg noch Bernd und Klaus hinzu. Die restlichen Fahrer nahmen wir am Rastplatz Spessart auf, es waren Andreas und Berti. Da nun alle Motorradfahrer zusammen waren, ging es ziemlich zügig von der A3 weiter über die A7 bis zum Autobahnkreuz Ulm/Elchingen. Dann über die A8 bis kurz vor Augsburg, weiter über die B17 Richtung Landsberg nach Schongau. Auf der B23 bei Oberammergau öffneten sich die Schleusen und es begann heftig zu regnen. Auf einem ALDI-Parkplatz fanden wir Schutz unter einer Überdachung für Einkaufswagen. Danach waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Ziel nach Krün. Nach der Zimmerverteilung wurde das Bier getestet und die Speisekarte studiert. Insgesamt fanden alle 7 Motorradfahrer, sowie die 3 Mitfahrer per PKW (Ernie, Ulrich und Uwe) das passende Gericht. Am nächsten Tag ging es am Walchensee vorbei, weiter Richtung Lenggries über Miesbach zum Schliersee. Dann über den Ursprung-Pass nach Kufstein bis nach Wörgl, dazwischen fanden wir einen italienischen Feinkost-Imbiss mit kleinen aber leckeren Gerichten. Weiter ging es Richtung Innsbruck, leider habe uns auf der Strecke viele Baustellen, Ampeln und Kreisverkehre gestört. Kurz vor Innsbruck machten wir Rast in Hall i. T., wo die ersten Eisbecher für Entschädigung sorgten. Danach ging es über Zirl und Seefeld nach Krün zurück. Da zum Schuss noch eine Straße gesperrt war, kamen wir erst gegen 18:30 Uhr in unserer Pension an. Insgesamt legten wir an diesem ersten Tag 320 Kilometer zurück. Am Abend gingen wir nach dem Essen zum Public-Viewing (Deutschland - Griechenland 4:2) ins eigens dafür aufgestellte Zelt zum Gasthaus "Zur Post". Der Zweite Tag in Oberbayern führte und zum Tegernsee. Dort, wo zum Sehblickpreis das Wässerchen (0,5 l) für 4,80 € zu erhalten war. Anschließend ging es mit Nebel hoch zum Kühtai-Sattel (2020 Meter). Sehr schön zu fahren, aber bei der Abfahrt mit einer Zwangspause, da vom Tal rund 100 Kühe auf die Alm getrieben wurden. Auch H.-J. Storch musste auf die Kühe warten, bevor es mit seiner Strietzelralley weiterging. Nach einer Stunde fuhren wir weiter, allerdings mit zusätzlichen Kurven vorbei an Tretmienen. Dann ging es durch das Ötztal Richtung Brunau, wo die Straße immer enger wurden, und wir uns irgendwann entscheiden haben, wieder zurückzufahren. Kein Problem für Andy, trotz der Bedenken von allen anderen, fanden wir den richtigen Weg nach Imst. Dort stärkten wir uns für das nächste Ziel, das Hanhtennjoch (1894 Meter). Wieder unten angekommen, suchten wir das Namlostal, irgendwann sind wir dann vorbeigerauscht.  Der nächste Halt war in Reutte bei unserem beliebten Eiscafé. Danach über den Fernpass in Richtung Telfs. Vor Telfs haben uns einige entgegenkommende Fahrer vor Polizeikontrollen gewarnt, klar Samstagnachmittag und schönes Wetter. Wir haben auch einige Blaumänner am Straßenrand gesehen. In Telfs machten wir auf einem Parkplatz eine kurze Pause, 5 Minuten später stand die Polizei bei uns. Sie stiegen aus und fragten, ob unsere Gruppe vor kurzem Autofahrer überholt hätten. Nee, wir doch nicht. Die Antwort hätten sie sich auch selbst geben können. Danach ging es zurück nach Krün mit insgesamt 260 Tageskilometern. Neben Fußball gab es an diesem Abend noch überall auf den Bergen das Johannisfeuer zu sehen. Der Abend ging gemütlich mit Hausmusik zu Ende. Dann stand auch schon der Abfahrtstag an, zuerst Richtung Augsburg über die B17. Dann über die A8 bis Elchingen, weiter über die A7. Zur Mittagsrast fuhren wir von der A7 runter nach Aalen. Danach ging es in strammer Fahrt Richtung Würzburg. Hinter Medenbach fing es an zu regnen, was bis Langenscheid anhielt. Die restlichen von insgesamt 1780 Kilometern wurden bei schönem Wetter auf trockenen Straßen zurückgelegt.
 
 
2013
Am 19.06.2013 starteten wir pünktlich um 7 Uhr Richtung Immenstadt zum Haxenwirt. Mit dabei waren Bernd, Norbert, Gerd, Jörg, Thomas und Gastfahrer Michael. In Büttelborn kamen noch Andi und Klaus dazu. Es ging weiter über die A67 und A5 bis zum Kreuz Walldorf. Ab dort war die A5 gesperrt, sodass wir über die A6 und A81 zur A8 ausweichen mussten. Es ging weiter auf der A8 bis Ulm. Von dort aus über Laupheim, Leutkirch und Isny nach Immenstadt. Als wir ankamen, waren Uwe, Tobi und Norbert auch zeitgleich angekommen. Wir ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen. Am nächsten Morgen ging es weiter über Sonthofen, Oberjoch, durch das Tannheimertal nach Reutte. Da war eine Eis- und Cappuccino-Pause fällig. Leider war ein Riesenstau zwischen Reutte und Lermoos, sodass wir den Umweg über Garmisch in Kauf nahmen, um den Fernpass zu bezwingen. Nach dem Halt am Schloss ging es weiter über Ötz, den Kühtai-Sattel in Richtung Kardaun zum Eggentaler. Am Abend angekommen, war Ulrich auch schon dort. Nach einem guten Abendessen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Die zwei verbleibenden Tage in Südtirol wurden genossen, mit vielen Pässen und engen Kurven. Kein Pass zu hoch, keine Kurve zu eng. Es kamen 1350 Kilometer zusammen. Die Fahrt nachhause unternahmen wir wieder zu vollen Zufriedenheit mit dem Transportunternehmen "Hertrans".
 
 
2014
Zur Männertour vom 19.-22.06.2014 starteten wir um 8 Uhr nach Samerberg (Törwang) in das Gasthaus "Zur Post". Mit dabei waren Norbert, Bernd, Normen, Gerd und Thomas. Berti und Andi erwarteten uns am Rasthof Spessart. Nach einer Kaffeepause ging es weiter bis Nürnberg-Feucht zum Mittagessen. Es folgte nach der Weiterfahrt eine Zwangspause am Autohof Hilpolstein, da Norberts V-Strom nach Bremsflüssigkeit für die Kupplung verlangte. Nach einer kurzen Reparatur ging es weiter. Leider durchfuhren wir ab Holzkirchen ein starkes Gewitter, wir kamen dann gut feucht gegen 16 Uhr an. So hatten wir einen langen gemütlichen Abend. Leider war Wetterbedingt am Freitag nur eine Runde um den Chiemsee möglich, mit Pausen in Chieming und Rosenheim. Der Samstag entschädigte dann alles. Wir fuhren über Kössen, St. Johann, Kitzbühel und Zell am See zum Großglockner. Den Gedanken hatten noch mehr Motorradfahrer, denn es waren unzählige dort. Bei super schönem Wetter genossen wir die Fahrt und die Aussicht von ganz oben. Die Rückfahrt erfolgte dann über Saalfelden. Berti musste uns leider schon am Samstagvormittag, und Andi am gleichen Abend mit einem weinenden Auge verlassen. Nach dem Abendessen kamen wir gemeinsam zu dem Entschluss, im nächsten Jahr wieder den Chiemgau zu besuchen. Die Zimmer haben wir gleich für den 18.-21.06.2015 vorgebucht. Die Rückfahrt war bis auf ein paar Baustellenstaus problemlos. Es kam uns dabei der Gedanke, im kommenden Jahr die Mopeds mit Anhängern zu befördern. Es kamen 1575 Kilometer zusammen.
 
 
2015
Die Männertour begann in diesem Jahr bereits am Mittwochnachmittag mit dem Verladen der Mopeds auf die Anhänger. Am Donnerstag, den 18.06.2015 setzte sich die Kolonne in Richtung Samerberg (Törwang) in Bewegung. An der Spitze fuhr Andi mit vier Mopeds, dann Michael mit seinem eigenen Moped und von hinten schob Norbert auch mit vier Mopeds die Truppe an. Berti wurde am Rasthof Spessart noch bei Andi zugeladen. Mit dabei waren noch Gerd, Pascal, Kevin, Bernd, Klaus, und Jörg. Uwe und Tobias fuhren später nach. Nach der Ankunft wurde abgeladen und sich auf einen gemütlichen Abend vorbereitet. Der nächste Tag begann mit hoher Luftfeuchtigkeit. Man entschloss sich, ein Automuseum in Amarant zu besuchen. Am Spätnachmittag wurden die Mopeds gestartet und es ging nach Bayrischzell zum Sudelfeld und zum Tatzelwurm. Es kamen 140 Kilometer zusammen. Der Abend endete gemütlich bei Bier und Haxe. Leider begann der zweite Tag der Tour mit starkem Regen. Nach dem Frühstück entschied man sich, dann die zweite Tour abzubrechen. Es wurde die Mopeds wieder verladen und die Heimreise angetreten. Schade, dass unsere jüngsten Mitglieder wenig Kurven und Berge unter die Reifen bekamen. Gegen 21:30 Uhr waren wir wieder zuhause. Auf der Rückfahrt entschied man sich den Sonntag zu nutzen und noch mal zu fahren. Es wurde eine Fahrt durch den Taunus, Art ähnlich wie die Abschlussfahrt aus 2014. Es kamen 220 Kilometer dazu. Damit erhöhte sich die diesjährige Männertour auf 360 Kilometer.
 
 
2016
Zur Männertour vom 23.-26.06.2016 trafen sich pünktlich um 7 Uhr Pascal, Kevin, Gerd, Norbert, Jörg, Thomas, Normen, Michael und Andreas. Nach Anbringen eines BMW-Koffers, ging es dann los. In Limburg stieß dann noch Klaus dazu. Wir fuhren über die A3, A67, A6, A81 zur A8. Leider kamen wir auf der A81 bei Mühlhausen in einen dicken Stau. Daher verließen wir nach der Zwangspause in Merklingen die Autobahn und fuhren über Land nach Immenstadt zum Haxenwirt. Gegen 17 Uhr kamen wir gut verschwitzt an und ließen nach einer Dusche den Abend mit Bier und Haxe ausklingen. Am nächsten Tag durchfuhren wir den Bregenzer Wald mit einem Abstecher in die Schweiz und zum Bodensee. Der nächste Tag gehörte den umliegenden Pässen in Österreich. Schon kam der Tag der Heimreise. Dieser ging dann Staufrei auf der Autobahn ohne Probleme über die Bühne. Beim letzten Stopp in Limburg kam es zu einem Bandit-Umfaller. Der Fahrer hatte vergessen den Seitenständer auszuklappen. Gottseidank waren die Koffer dran. Wir kamen auf 1475 Kilometer.

2017

Zur Männertour vom 22.06. - 25.06.2017 fiel der Startschuss pünktlich um 7 Uhr. Mit von der Partie waren in diesem Jahr Bernd, Norbert, Jörg, Thomas, Pascal, Andreas, Klaus, Gerd, sowie unsere Gastfahrer Michael, Berti und Helmut. Es ging über die A3bis Hösbach. Von dort aus weiter nach Karlstadt, wo wir zusammen mit Berti die erste Pause einlegten. Danach ging es weiter über Bundes- und Landstraßen bei hohen Temperaturen zu unserem Gasthof "Zum schwarzen Ross" nach Bad Berneck. Die Abende ließen wir stets gemütlich ausklingen. Freitag und Samstag durchfuhren wir das Fichtelgebirge, sowie Teile der Fränkischen Schweiz und der Oberpfalz. Der Wetter-Gott meinte es an allen Tagen gut mit uns. Die Heimfahrt gestalteten wir auch über Land bis Würzburg und von dort aus über die A3 zurück nachhause. Es kamen 1250 Kilometer zusammen.
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